Bericht von der Pfälzerwald-VSwP

59. Verbandschweißprüfung Pfälzer Wald 13.06.2014. bis 14.06.2014
Bei herrlichem Frühsommerwetter begann die diesjährige Verbandschweißprüfung Pfälzer Wald wie immer bereits am Freitag (13.06.2014) mit einem genialen Anschussseminar. Ulrich Umbach hielt dieses sehr anschaulich und praxisorientiert. Meiner Meinung nach ein Muss!! für jeden Jäger „bevor“ er einen Schuß auf ein Stück Wild abgibt.
Der Geist der Pfälzer Wald wurde dabei lebendig, es geht rein um die Nachsuche und nicht um den Eintrag in die Ahnentafel!
Der Samstagmorgen begann mit Sonnenschein am bzw. im „Pfälzer Wald Vereinsheim“ in Märzalben.
Begonnen wurde mit einer offenen und sehr anschaulichen Richterbesprechung die Uwe Table durchführte. Im Anschluss daran wurden die Gruppeneinteilung und die Fährten mit einer Flasche Pfälzer Wein verlost. Zusammen mit Rene Kirsch und Stephan Nickel waren wir in der Gruppe IV.
Wir hatten die Fährte I, Stephan Nickel (DL) hatte die Fährte II und Rene Kirsch (DD) die Fährte III.
Nach langer Fahrt durch den „schier“ unendlichen Pfälzer Wald kamen wir am den Ort des Geschehens an.
Joerg Tabel führte uns an einer Wildwiese zum „vermeidlichen“ Anschuss. Bereits an diesem waren frische Rotwildfährten zu erkennen. Ablegen, Untersuchen des Anschusses und Abdocken des Riemens liefen trotz gefühltem Puls von 300 routinemäßig ab. Eddy blieb gelassen und wartete auf das Kommando „such Voran“. Dann ging es los.
Eddy untersuchte den Anschuss und arbeitete daraufhin den Fährtenverlauf. Am Salzleckstein auf der Wildwiese untersuchte er eine frische Verleitung, zeigte mir dies und kam zurück auf die Fährte. Er arbeitete sicher, konzentriert und riemenfest. Immer wieder verwies er die Fährte bzw. Rückstände des Schweißes. Er zeigte alle sein Können. Selbst beim Überqueren der Waldwege war er sehr konzentriert und hielt meinem „prüfen“ Stand.
Nachdem wir uns beide auf „allen Vieren“ durch eine Naturverjüngung gearbeitet haben standen wir nach ca. 45 Minuten am Bock. Lauthals verbellte er mir diesen. Ich hatte Tränen, ein Traum wurde Wirklichkeit.
Ich war und bin immer noch begeistert.
Bei herrlichem Frühsommerwetter begann die diesjährige Verbandschweißprüfung Pfälzer Wald wie immer bereits am Freitag (13.06.2014) mit einem genialen Anschussseminar. Ulrich Umbach hielt dieses sehr anschaulich und praxisorientiert. Meiner Meinung nach ein Muss!! für jeden Jäger „bevor“ er einen Schuß auf ein Stück Wild abgibt.
Der Geist der Pfälzer Wald wurde dabei lebendig, es geht rein um die Nachsuche und nicht um den Eintrag in die Ahnentafel!
Der Samstagmorgen begann mit Sonnenschein am bzw. im „Pfälzer Wald Vereinsheim“ in Märzalben.
Begonnen wurde mit einer offenen und sehr anschaulichen Richterbesprechung die Uwe Table durchführte. Im Anschluss daran wurden die Gruppeneinteilung und die Fährten mit einer Flasche Pfälzer Wein verlost. Zusammen mit Rene Kirsch und Stephan Nickel waren wir in der Gruppe IV.
Wir hatten die Fährte I, Stephan Nickel (DL) hatte die Fährte II und Rene Kirsch (DD) die Fährte III.
Nach langer Fahrt durch den „schier“ unendlichen Pfälzer Wald kamen wir am den Ort des Geschehens an.
Joerg Tabel führte uns an einer Wildwiese zum „vermeidlichen“ Anschuss. Bereits an diesem waren frische Rotwildfährten zu erkennen. Ablegen, Untersuchen des Anschusses und Abdocken des Riemens liefen trotz gefühltem Puls von 300 routinemäßig ab. Eddy blieb gelassen und wartete auf das Kommando „such Voran“. Dann ging es los.
Eddy untersuchte den Anschuss und arbeitete daraufhin den Fährtenverlauf. Am Salzleckstein auf der Wildwiese untersuchte er eine frische Verleitung, zeigte mir dies und kam zurück auf die Fährte. Er arbeitete sicher, konzentriert und riemenfest. Immer wieder verwies er die Fährte bzw. Rückstände des Schweißes. Er zeigte alle sein Können. Selbst beim Überqueren der Waldwege war er sehr konzentriert und hielt meinem „prüfen“ Stand.
Nachdem wir uns beide auf „allen Vieren“ durch eine Naturverjüngung gearbeitet haben standen wir nach ca. 45 Minuten am Bock. Lauthals verbellte er mir diesen. Ich hatte Tränen, ein Traum wurde Wirklichkeit.
Ich war und bin immer noch begeistert.
Die Richtergruppe beurteilte unsere Arbeit mit einem hervorragenden SW I !
Bei Stephan Nickel und Rene Kirsch, beides sehr angenehme Menschen, liefe es ebenfalls sehr gut, auch Ihre Arbeit wurde mit SW I beurteilt. Die Krönung für mich war die Preisverleihung, mein Ziel war auf dieser schwierigen Prüfung mit Eddy zum Stück zu finden, unsere Arbeit wurde mit dem Ehrenpreis für das „Beste Gespann“ der 59 Pfälzer Wald belohnt.
Bei Stephan Nickel und Rene Kirsch, beides sehr angenehme Menschen, liefe es ebenfalls sehr gut, auch Ihre Arbeit wurde mit SW I beurteilt. Die Krönung für mich war die Preisverleihung, mein Ziel war auf dieser schwierigen Prüfung mit Eddy zum Stück zu finden, unsere Arbeit wurde mit dem Ehrenpreis für das „Beste Gespann“ der 59 Pfälzer Wald belohnt.