Bericht von der Int. VGP

Int VGP 05 – 07.09.2013 in Ebrach

Bei herrlichem Spätsommerwetter begrüßte uns Nobert Wirsing am Abend des 05.09.2013 mit seinem Team in Ebrach. Direkt am Anschluss daran gab Herr Wirsing nach der Richterschulung auch die Gruppeneinteilung bekannt.

Eddy und ich waren am Freitag mit Frau Uschi Arndt zusammen im Wald und am Wasser in einer Gruppe.

Der Freitagmorgen begann mit der feierlichen Begrüßung bei strahlendem Sonnenschein vor eindrucksvoller Kulisse im Klosterhof des Klosters Ebrach.

Begonnen wurde mit allen Hunden am Fuchshindernis, für uns lief es sehr gut, wir hatten 4 Punkte.

Bevor Frau Arndt und ich zum Schweiß aufbrachen wurde die Treibjagd durchgeführt, ich ging auf Nummer sicher und leinte Eddy an, auch hier verlief alles planmäßig, 3 Punkte.

Frau Arndt war vor mir am Schweiß dran, bei Ihr lief alles perfekt, Sie hatte 4 Punkte. Aimy von der Angelsburg ist ein tolle Hündin.

Meine Nerven lagen blank, ich hatte vor dem Schweiß, vor allem vor dem Verbellen Respekt. Bei der VGP im Jahr zuvor hatte Eddy dabei das einzige Mal während der kompletten Ausbildung angeschnitten.

In den Monaten vor der Prüfung haben wir viel gearbeitet, er scheiterte dabei nie, ich war mir unserer Sache sicher, dennoch fühlte ich mich nicht gut.

Die Arbeit im Vorfeld hatte sich gelohnt, er bekam beim Schweiß und beim Verbellen eine 4, ich war zu Tränen gerührt, und die Richter beeindruckt.

Der Lohn war zusätzlich der Ehrenpreis für die beste Schweißarbeit.

Alle weiteren Fächer im Wald wurden am Nachmittag mit 4 Punkten bewertet.

Die Wasserarbeit begann mit dem Fach „Stöbern ohne Ente“. Hier blieb Eddy hinter meinen Erwartungen zurück, er bekam 2 Punkte. Bei allen weiteren Fächern im Wasser zeigte er was ich von ihm kenne bzw. was ich erwartet habe. Wir bekamen überall 4 Punkte.

Der Festabend im Spiegelsaal mit „Fränkischem Buffet“ war toll, ich saß zusammen mit Ruedi Bänninger, einem Freund aus der Schweiz bei der finnischen Delegation.

Es war ein netter Abend.

Am Samstag stand die Feldarbeit an, die Gruppeneinteilung wurde verändert, wir waren mit einem österreichischen und einem tschechischen Hund zusammen. Im Laufe des Morgens wurde es sehr warm, die Temperatur kletterte rasch auf ca. 30 Grad.

Eddy lief gut, auch hier hatte sich die Vorbereitung gelohnt, ich konnte ihn wiederholt ohne Mühe am Hasen halten. Wir ließen außer beim Benehmen vor eräugtem Federwild keinen Punkt im Feld.  

Nach dem letzten Fach der Federwildschleppe  wurde der Traum wahr……

Wir haben die Prüfung mit 342 Punkten im 1a Preis  gewonnen, ein beeindruckendes Erlebnis.

Mein Dank gilt an Norbert Wirsing und seinem Team, es war eine perfekt organisierte Prüfung.

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